Vor Ort
Willkommen in Bad Sassendorf!
Die Salzquellen, die sich in Bad Sassendorf in unmittelbarer Nachbarschaft der Süßwasserquellen befinden, und die fruchtbaren Lößböden auf den flachen trockenen Höhen ringsum haben schon in vorgeschichtlicher Zeit Siedler angezogen. Heutzutage sind die Salinen ein wichtiger Alleinstellungspunkt für die Kurgäste aber auch für die Gemeinde.
Die Saline musste nach einer Vergangenheit von 773 Jahren geschlossen werden.
Um 1752 hatte die Genossenschaft der Salzbeerbten begonnen, die Sole zu Heilzwecken zu verwenden. Damit war der Grundstein für das heutige Kur- und Heilbad gelegt. Im Jahre 1872 wurde das erste Badehaus gebaut. Fünf Kinderheime kamen in der Zeit von 1877 bis 1928 hinzu. Im Jahre 1906 wurde das alte Sälzerdorf als „Bad Sassendorf“ anerkannt.
Heute zählt die Großgemeinde Bad Sassendorf rund 12.000 Einwohner.
Seit 1975 hat Bad Sassendorf die staatliche Anerkennung als Moor- und Soleheilbad mit den Heilanzeigen Rheuma-, Herz-, Kreislauf-, Luftwegeerkrankungen und Frauenleiden. Die Ortskernsanierung ist von Anfang an mit der Zielsetzung betrieben worden, bei der Neugestaltung des Ortsbildes den dörflichen Charakter zu erhalten und die historisch wertvollen Gebäude harmonisch einzufügen.Bad Sassendorf bietet für die Gäste und Bürger eine Vielzahl von Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. So ist hier im Besonderen das über die Landesgrenze hinaus bekannte Sole-Thermalbad mit seiner facettenreichen Bade- und Saunalandschaft sowie der Meersalzgrotte und den weiteren zahlreichen Möglichkeiten zur Entspannung, Erholung und Therapie als „Magnet des Heilbades“ zu nennen. Der malerische Kurpark mit fast 30 Hektar Grünfläche, moderne leistungsfähige Rehakliniken und Gesundheitszentren sowie Kindererholungs- und Altenheime runden das vielfältige Bild noch längst nicht ab. Quelle: Gemeinde Bad Sassendorf
Die Soester Börde ist bekannt für fruchtbaren Boden, hier ist die ehemalige Hansestadt das Zentrum der Region und gibt der Landschaft ihren Namen. Landschaftlich gesehen, ist die Börde durch den Boden sowie das Klima eine flache bis schwach hügelige Region zwischen Haarstrang und Lippe. Der Haarstrang ist wiederum das Tor zum Sauerland mit Blick auf den Möhnesee und den Arnsberger Wald.
Die Lössablagerungen in der Soester Börde sind teilweise bis zu 10 Meter stark. Diese Art von Boden ist besonders nährreich, hier wächst nicht nur Getreide, besonders wichtig sind auch die hochwertigen Gemüsesorten und der Zuckerrübenanbau.